Zähne können Wurzelentzündungen bekommen. Die Therapie besteht in der Regel in einer Wurzelbehandlung und/oder einer Wurzelspitzenresektion (WSA oder WSR genannt). Hierbei muss die Entzündung zugänglich gemacht werden, das bedeutet, dass der Kieferknochen aufgefräst wird. Das bringt oftmals Nachbeschwerden mit sich und ist dennoch keine Garantie für längere Beschwerdefreiheit.
Durch die therapeutische Reimplantation haben wir eine zusätzliche Therapieoption, die bei weitem nicht so invasiv und belastend ist, wie eine WSR. Über das Verfahren wurde 2008 bundesweit berichtet. Auch die Lokalpresse widmete dem schonenden Verfahren große Aufmerksamkeit.